Micro Gardening auf den Malediven
In urbanen Räumen ist das sogenannte Micro Gardening, Gartenbau auf kleinstem Raum, ein aktuelles Thema. Aber was, wenn man auf einer Malediveninsel im Indischen Ozean lebt und für den eigenen Bedarf anbauen möchte? Und dafür nur Wasser und Sonnenlicht zur Verfügung stehen? Kuramathi ist für dichte Vegetation und Dschungel-Feeling direkt neben dem Indischen Ozean bekannt. Im Inselinneren überrascht ein überschaubarer Nutzgarten mit einem größeren Ertrag, als man zunächst vermuten würde.
In 20 kleinen Treibhäusern werden jährlich circa 6,6 Tonnen Salat geerntet. Das sind im Monat 500 Kilogramm, die auf einer Fläche von 900 Quadratmetern wachsen und einen Großteil des Bedarfs in den Restaurants des Resorts decken. Gäste schätzen die liebevollen Kräuterdekorationen auf ihren Tellern und den intensiven Geschmack. Neben Salatpflanzen wie Kopfsalat und Rucola findet man im Garten auch Kirschtomaten, zahlreiche Kräuter wie Koriander, grünen und violetten Basilikum, Dill, Zitronengras und nicht zuletzt Minze, die dem Kuramathi Mojito ein besonderes Aroma verleiht. Die Vielfalt ist aufgrund der klimatischen Bedingungen der Malediven begrenzt, jedoch kamen in den letzten fünf Jahren immer mehr Nutzpflanzen hinzu. Sie alle können im maledivischen Boden nicht wachsen, weshalb sie auf das sogenannte hydroponische System angewiesen sind.
Wie funktioniert ein Anbau, der nur auf nährstoffreichem Wasser basiert? Für die Tomaten arbeitet Kuramathi beispielsweise mit einem offenen System, aus dem die Pflanzen das nährstoffreiche Wasser direkt zugeführt bekommen. Das geschlossene System, das unter anderem für den Salat gewählt wurde, pumpt das Wasser durch Leitungen. Durch die Zirkulation wird weniger Wasser verbraucht und kann für Pflanzen verwendet werden, die weniger konzentrierte Nährstoffe benötigen. Das Wasser stammt aus den inseleigenen Meerwasser-Entsalzungsanlagen und transportiert dank der sehr guten Filterung weniger Krankheitserreger.
„Unser eigener Garten trägt einen kleinen, aber wichtigen Teil dazu bei, unser Inselleben möglichst nachhaltig zu gestalten. Darauf sind wir stolz“, so Kalanther Faizal. Der Gemüsegärtner der Insel bietet regelmäßig Rundgänge an, denen sich interessierte Resortgäste anschließen können. Er liebt seine Arbeit, weil er sich kreativ frei entfalten kann.
In 20 kleinen Treibhäusern werden jährlich circa 6,6 Tonnen Salat geerntet. Das sind im Monat 500 Kilogramm, die auf einer Fläche von 900 Quadratmetern wachsen und einen Großteil des Bedarfs in den Restaurants des Resorts decken. Gäste schätzen die liebevollen Kräuterdekorationen auf ihren Tellern und den intensiven Geschmack. Neben Salatpflanzen wie Kopfsalat und Rucola findet man im Garten auch Kirschtomaten, zahlreiche Kräuter wie Koriander, grünen und violetten Basilikum, Dill, Zitronengras und nicht zuletzt Minze, die dem Kuramathi Mojito ein besonderes Aroma verleiht. Die Vielfalt ist aufgrund der klimatischen Bedingungen der Malediven begrenzt, jedoch kamen in den letzten fünf Jahren immer mehr Nutzpflanzen hinzu. Sie alle können im maledivischen Boden nicht wachsen, weshalb sie auf das sogenannte hydroponische System angewiesen sind.
Wie funktioniert ein Anbau, der nur auf nährstoffreichem Wasser basiert? Für die Tomaten arbeitet Kuramathi beispielsweise mit einem offenen System, aus dem die Pflanzen das nährstoffreiche Wasser direkt zugeführt bekommen. Das geschlossene System, das unter anderem für den Salat gewählt wurde, pumpt das Wasser durch Leitungen. Durch die Zirkulation wird weniger Wasser verbraucht und kann für Pflanzen verwendet werden, die weniger konzentrierte Nährstoffe benötigen. Das Wasser stammt aus den inseleigenen Meerwasser-Entsalzungsanlagen und transportiert dank der sehr guten Filterung weniger Krankheitserreger.
„Unser eigener Garten trägt einen kleinen, aber wichtigen Teil dazu bei, unser Inselleben möglichst nachhaltig zu gestalten. Darauf sind wir stolz“, so Kalanther Faizal. Der Gemüsegärtner der Insel bietet regelmäßig Rundgänge an, denen sich interessierte Resortgäste anschließen können. Er liebt seine Arbeit, weil er sich kreativ frei entfalten kann.
Kuramathi beschäftigt an die hundert Landschaftsgärtner, die sich um die Pflege der Flora kümmern. Zum Beispiel um die langblättrigen Schraubenbäume, deren riesige, leicht säuerlich schmeckende Früchte optisch an Ananas erinnern. Gäste finden die Frucht in frischen Desserts oder fruchtigen Sorbets wieder. Außerdem ist es ihre Aufgabe, reife Kokosnüsse von der landestypischen Palme zu ernten, bevor diese von alleine ihren Weg nach unten finden. Nicht selten werden zufällig vorbeilaufende Gäste Zeuge einer sportlichen Klettereinlage und bekommen einen frischen Schluck des gesunden Inhalts angeboten. Fast schon ein Wahrzeichen der Insel ist der rund dreihundert Jahre alte Banyanbaum, einer der ältesten seiner Art auf den Malediven. Gäste können sich sogar hineinstellen und den Blick bis hoch in die dreißig Meter Baumwipfel schweifen lassen. Wie im Dschungel.
Über Kuramathi
Kuramathi ist wie ein kleiner Urwald inmitten des Ozeans – die fast zwei Kilometer lange Insel ist unglaublich dicht bewachsen mit einer Vielzahl an endemischen Pflanzen. Es gibt insgesamt 290 Villen in verschiedenen Kategorien und zehn Restaurants. Gäste im Kuramathi Island Resort wählen aus insgesamt neun Villenkategorien. Alle exklusiven Gästevillen verbinden gekonnt modern-edles Design mit maledivischem Stil und fügen sich harmonisch in die herrliche tropische Natur der Insel ein. Das Angebot reicht von Gartenvillen über Strandvillen mit Whirlpool bis hin zu den für die Malediven typischen Wasservillen auf Stelzen über der Lagune. Das Kuramathi Island Resort gehört zu den Universal Resorts.